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Spiekeroog, Langeoog, Norderney, Juist,Borkum, Norderney, Wangerooge Wenige Kilometer vor der südlichen Nordsee-Küste liegen die sieben Ostfriesischen Inseln wie an einer Perlenkette aufgereiht. Viele der idyllischen Sielorte entlang der Küste zwischen Ems und Elbe, zwischen Emden und Otterndorf, sind Ausgangspunkt für eine Schiffsfahrt zu den Sieben Inseln. Doch vielfach - mit Ausnahme der Inseln Borkum, Norderney und Langeoog - sind die Fähren auch an Ebbe und Flut gebunden. Unabhängig von den Gezeiten pendeln Flugzeuge zwischen dem Festland und den Inseln hin und her - mit Ausnahme der Insel Spiekeroog. Borkum ist die westlichste und mit 36 Quadratkilometer sowie dem 20 Kilometer breiten Sandstrand die größte der ostfriesischen Inseln. Aufgrund des Golfstroms herrscht hier mildes Klima mit einer besonders pollenarmen und jodhaltigen Luft. Knapp 130 Kilometer schmale, gewundene Wege schlängeln sich durchs üppige Inselgrün. Sanddorn wächst am Wegesrand und seine orangeroten Früchte sind bunte Farbtupfer im dichten Buchswerk. Wassersport aller Arten und herrliche Touren zu Fuß oder auf dem Fahrrad entlang der faszinierenden Dünenlandschaften sind hier kein Problem. Juist vereint die vier Elemente Erde, Feuer, Wasser und Luft. Erde - das ganze Inselreich ist aus feinem Nordseesand. Wasser - Salzwasser und Süßwasser. Der Hammersee ist der größte Süßwassersee der sieben Inseln. Feuer - Morgens, wenn die Sonnenscheibe über dem Festland aufgeht und das Wattenmeer wie eine purpurrote Landschaft aus leicht gekräuselten Wellen erscheint. Abends, wenn die Sonne im Westen als großer Feuerball in das Wellenmeer eintaucht und alle Dünen in weiches Licht hüllt. Luft - glasklar, pollenrein und unvergleichlich würzig. Norderney ist mit 14 Kilometer Länge, einer Breite bis zu zwei Kilometern und mit einer Fläche von 25 Quadratkilometer die zweitgrößte dieser Inseln. Mit ihren langen Sandstränden, ihrer Dünenlandschaft, den Salzwiesen am Wattenmeer, den weiten Weideflächen und kleinen Gehölzen lädt Norderney den Besucher neben dem Wassersport auch zum Wandern ein. Die kleinste und mit 600 Jahren jüngste unter den ostfriesischen Inseln ist Baltrum. Natürlich, zurückhaltend, aber nie langweilig. Ungeschminkt, frisch, aber mit dem gewissen Etwas. Ruhig, aber voller Kraft, fröhlich, freundlich, aber nie aufdringlich und schrill …. und immer voller Romantik - eben ein Märchen aus dem Meer. Langeoog mit seinem 14 Kilometer langen natürlichen Sandstrand. Wenn es eine Insel für Aktive gibt, dann ist es für Jung und Alt Langeoog. Also ab ins größte und prickelndste Tauchbecken der Welt - die Nordsee. Das Meer wäscht alle Beschwerden weg - das glaubte schon der griechische Philosoph Platon. Entspannung total bietet die kleine autofreie Insel Spiekeroog. Sie ist Bestandteil des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer und ist als einzige der Inseln ohne Flugplatz. Hier bestaunt der Besucher die Faszination Muscheln im kuriosen und einzigartigen Muschelmuseum. Weithin sichtbar ist der Leuchtturm, das Wahrzeichen der Insel Wangerooge, die östlichste der ostfriesischen Inseln. Als einziges Inseldorf hat es Meer und Strand vor der Haustür. Die gute und ständig kontrollierte Wasserqualität ist bei allen Inseln gleich. Hier erwarten den Besucher gastfreundliche Menschen und das Meer deckt den Tisch.